Sonntag, 21. Oktober 2007

Battersea Arts Centre und ZSL London Zoo

Am Freitag abend gingen wir eine Theatervorstellung schauen. Im Studio 68 des Battersea Arts Centre wurde das Stück Between the Devil and the Deep Blue Sea des Ensemble 1927 aufgeführt. Die Vorstellung war eigentlich schon ausverkauft und wir konnten lediglich die Tickets von jemandem erben, der sie nicht abholen kam. Nachdem wir ins nach drinnen begaben, waren wir dann etwas weniger überrrascht, dass bereits sold out war: der Raum war ziemlich klein und bot nur rund dreissig Zuschauern Platz. Vor Beginn des Spektakels deckten wir uns an der Bar noch mit einem Getränk ein und warteten gespannt bis es losging. Das Stück bestand aus einigen kurzen Geschichten, welche von zwei Schauspielerinnen dargestellt wurden. Unterstützt wurde die Performance durch Videoprojektionen und musikalisch begleitet von einer Pianistin.

Unser samstäglicher Ausflug führte uns ganz in der Nähe in den London Zoo der Zoological Society of London. Dieser wunderschöne Tierpark, im Regent's Park gelegen, beherbergt mit über 650 verschiedenen Arten die umfangreichste Tiersammlung Britanniens. Sehr eindrücklich sind diejenigen Gehege, welche man betreten kann und nicht mehr durch einen Zaun von den Tieren getrennt ist. Davon gab es je eines mit Vögeln, allerlei Urwaldgetier, Schmetterlingen und Affen. Weiter speziell erwähnt werden muss sicherlich auch das brandneue erst im Frühling 2007 eröffnete moderne und geräumige Gorilla Kingdom, in welchem momentan drei dieser grossen Mennschenaffen zu Hause sind.

ZSL London Zoo


Zum Ausklang des Weekends waren wir heute noch etwas Exklusives essen. Als Erinnerung an unsere ersten gemeinsamen Ferien in Bruxelles gingen wir in das belgische Restaurant Belgo Noord in der Nähe der Tubestation Chalk Farm. Als Hauptgang bestellten wir Mussels mit Frites und dazu eines der unzähligen belgischen Biere. Das Restaurant befindet sich in einem Keller und wird über eine Treppe durch einen schmalen Gang betreten. Die Einrichtung ist ziemlich trendy und gestylt. Ausserdem scheint das Lokal sehr angesagt zu sein, auf jeden Fall waren schlussendlich alle Tische besetzt und das Servierpersonal ziemlich beschäftigt!

Keine Kommentare: